Daniel von Rüdiger ist 1983 in Rosenheim, Deutschland geboren und lebt in Basel, Schweiz.
Er studierte Mediendesign in München, Design- und Kommunikationsstrategie in Augsburg sowie Visuelle Kommunikation und Bildforschung in Basel. Seit 2012 promoviert er an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz über den Vergleich von Rhythmus in Bewegtbild und Musik.
Er arbeitet als Dokumentarist vor allem in Nepal und Papua-Neuguinea. Seine dokumentarischen Arbeiten wurden u.a. im Gropius Bau, Berlin; Rietberg Museum, Zürich; Queensland Art Gallery, Brisbane und dem Museum der Kulturen, Basel ausgestellt. Des Weiteren wurden sie international auf zahlreichen Festivals gezeigt und geehrt. 2016 erhielt er unter anderem den Preis für den besten Kurzfilm beim Milano International Filmmaker Festival und 2017 wurde er auf das ethnografilm Festival nach Paris eingeladen.
Seine langjährige Erfahrung als Musiker lässt er in Musikvisualisierungen einfliessen. Als Mitglied des audiovisuellen Performance Duos 0101 vereint er dokumentarische Filmaufnahmen mit Postrock (www.0101.wtf).
Neben seiner künstlerischen und dokumentarischen Selbstständigkeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel. Insbesondere über die Verwendung von dokumentarischem Material in unterschiedlichen Kontexten und über das Leben in Papua-Neuguinea hält er Vorträge an Hochschulen und wird für Veranstaltungen gebucht.